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Wernder Huthmacher

»GEMEINSAM PLANEN, NACHHALTIG BAUEN« Stadtgut Hellersdorf: Sylvia Wengler im Interview

Sylvia Wenger ist Key-Account-Managerin Architects & Designers national GROHE Deutschland Vertriebs GmbH. In dieser Funktion begleitet Sie unter anderem das Wohnbauprojekt Stadtgut Hellersdorf in Berlin.

Werner Huthmacher

Worin besteht die besondere Bedeutung Ihrer Zusammenarbeit mit Bauherrn und Architekten in der frühen Phase der Projektplanung?
Generell halte ich es für sehr wichtig, ein Projekt, bei Gut Hellersdorf das Quartier in seiner Struktur zu kennen und zu verstehen, um der kompetente Ansprechpartner im Projektverlauf zu sein. Das heißt zum Beispiel: Handelt es sich um Neubau, den Weiterbau eines Standortes oder um eine Umnutzung? Wer baut, wann, wo, welcher gesamtheitliche Anspruch wird angestrebt? Gut Hellersdorf ist Bestandteil der Berliner Denkmalliste, das heißt, hier wurde ein historischer Standort unter Erhalt bestehender Nutzungen weitergebaut. Es gab klare Produktvorstellungen des Bauherrn, die wir in unsere Spezifikationen aufgenommen und den Architekten zur Verfügung gestellt haben.

Worin besteht die besondere Herausforderung in der Zusammenarbeit zwischen Industriepartnern und anderen Projektbeteiligten in laufenden Bauvorhaben?
Projekte haben mindestens neun Leistungsphasen und laufen selten kontinuierlich ab, sondern haben oft lange Entscheidungsprozesse zwischen den einzelnen Abschnitten. Auch laufen die Phasen nicht zwingend nacheinander, sondern teils parallel nebeneinander ab. Das erfordert gegenseitiges Vertrauen, absolute Zuverlässigkeit und Ausdauer. Hier gilt es die entscheidenden Personen zu kontaktieren, die direkten Zusammenhänge zu erkennen und im richtigen Moment die Partner mit entsprechenden Informationen, Mustern usw. zu versorgen.

Welche Anforderungen an fest eingebaute Elemente einer Wohnung, wozu insbesondere das Bad gehört, sollten Bauherrn, Architekten und Planer im Neubau und bei Bestandssanierungen besonders beachten?
Generell planen und bauen Menschen für Menschen. Die Wünsche und Anforderungen des einzelnen Individuums können zwar nicht bis ins letzte Detail berücksichtigt werden, aber dennoch sollte angestrebt werden, dass Produkte einen langen Lebenszyklus haben, dass sie zeitgemäßen ästhetischen Anforderungen gerecht werden und in der Nutzung ressourcenschonend sind. Als etablierte Marke der Sanitärbranche erwartet man von uns eine kompetente Beratung und Zusammenarbeit in allen Abschnitten des Projektes. Insbesondere das Thema Nachhaltigkeit hat an alle Beteiligten in den letzten Jahren neue Anforderungen gestellt, ESG, Zertifizierungen nach DGNB, LEED usw. Hier stellen wir produktspezifische Fakten zur Verfügung. Insbesondere Quartiere müssen langfristig gedacht werden, denn sie prägen das soziale Leben der Menschen.

Was schätzen Sie besonders an Ihren Partnern aus der Architektenschaft?
Den ganzheitlichen Ansatz, denn Architektur beeinflusst die Lebensqualität der Stadtgesellschaft erheblich und erfordert auch die Auseinandersetzung mit Themen wie Infrastruktur, Baukultur usw., das hohe Maß akribischen Arbeitens, das Durchhaltevermögen, den Ideenreichtum.

Werner Huthmacher
Mit ihren besonders sparsamen Varianten unterstützen Eurosmart Cosmopolitan Waschtischarmaturen dabei, den Wasser- und Energieverbrauch zu reduzieren.

AUF DAS WESENTLICHE FOKUSSIERT

In den Bädern und Küchen der Wohnungen setzen Armaturen der Linie Eurosmart Cosmopolitan von GROHE moderne Akzente. Gleichzeitig überzeugen sie mit einem hohen Maß an Ergonomie und Komfort und eignen sich damit für Nutzerinnen und Nutzer jeder Altersklasse. Das umfangreiche Sortiment der Linie bietet dabei Lösungen für alle Entnahmestellen – vom Waschtisch über die Wanne bis zum Spültisch. Für das perfekte Duscherlebnis sorgen zudem Tempesta Handbrausen